Im Chor zu singen bedeutet für mich, gemeinsam zu musizieren, menschlich und musikalisch zusammenzuwachsen und gemeinsam Freude an der Musik zu haben. Deshalb ist es mir in der Chorarbeit wichtig, dass man lernt, aufeinander zu hören, um gemeinsam zu singen und einen runden Chorklang zu entwickeln
Über Judith
Judith über die Chorarbeit
Für mich ist das Chorsingen auch eine Möglichkeit, sich stimmlich als Chor weiterzuentwickeln, an einzelnen Dingen zu arbeiten, wie Intonation, Stimmsitz, etc., ohne dass diese ausdrücklich benannt werden müssen, sondern indem sie immer wieder in die Chorarbeit einfließen.
Dazu arbeite ich gerne mit Bildern und auch Übungen zur Körperwahrnehmung. Die Körperarbeit hat für mich deshalb einen hohen Stellenwert, weil die Stimme Teil des Körpers ist, die ohne den Rest nicht funktionieren kann.
Ganz besonders liegt mir der musikalische Ausdruck am Herzen; dass man es schafft, als Chor die Stücke nicht nur einzustudieren, sondern sie so zu erfassen, dass man damit etwas ausdrückt, damit man selbst und andere Menschen dadurch berührt werden. Und die beste Vorraussetzung dafür ist die Freude am Singen!
Ich finde es toll, dass ein Chor so vielseitig musizieren kann und am liebsten arbeite ich mit einem bunten Programm: weltlich, geistlich und quer durch die Epochen.
Judith im Steckbrief
- 1985 geboren und in Münster, Deutschland aufgewachsen
- Musikalische Ausbildung: mit 6 Jahren Geige, Kinderchor, später viel Kammermusik
- Lebt seit 2002 in Österreich und seit 2004 zum Studium in Wien
- 2010 Lehramtsstudium Musikerziehung und Französich abgeschlossen
- Studiert zur Zeit noch Gesangspädagogik für Klassischen Gesang mit Schwerpunkt Chor- und Ensembleleitung an der Musikuni Wien
- Hat zahlreiche Kurse und Workshops bei namhaften ChorleiterInnen besucht, u.a. bei Johannes Hiemetsberger, Alois Glassner, Martin Lindenthal, Robert Sund (Schweden), Thomas Caplin (Norwegen) und Jing Ling-Tam (USA).
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Niemand wird an den Pranger gestellt, wenn einmal ein Ton nicht passt und nach der Probe gibt es (fast) immer ein geselliges Zusammensitzen.
BassIn der Stimmbänd gibt es Herausforderung ohne Überforderung - so kann ich etwas dazu lernen mit Freude an der Sache.
TenorWas ich an der Stimmbänd so mag sind das Glücksgefühl und die Vibrations, die beim gemeinsamen Singen enstehen. Könnte ich jeden Tag haben.
SopranAn der Stimmbänd mag ich eigentlich alles: Die abwechslungsreichen Aufwärm- und Einsingübungen, das breite Repertoire der Lieder, aber vor allem natürlich das gemeinsame Singen.
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