Geschrieben von Tina

Draußen strahlte in Mödling die Sonne, in den kühlen Katakomben des Gebäudes hobelte und feilte die „Jodelnde Judith“ (vulgo Chorleiterin Gewessler) an unserem Gesang, bis wir es laut Literatur auch Mal „Mit nem Bass“ probierten, „Air“ atmeten und uns „Kaffee“ und „Wein“ (Tourdion) einschossen. Wir hatten unsere Mission im Missionshaus zumeist recht klar vor Augen, im einzigen Moment des musikalischen Sekundenschlafs gelang es Judith mit profihaftem Geschick unsere fast schon „toten Augen“ in letzter Sekunde wiederzubeleben und später manche Stimme zu hindern, den Sopran in „musikalische Teufelsküche“ zu bringen.

In den Pausen hatten wir’s nett und lustig, abends zeigte die „Abwesende Andrea“ uns unveröffentlichte, ja fast schon historische Bilder aus der Steinzeit des Chors, bevor bis spätabends weitergesungen wurde, eh klar. Fazit: die Konzerte können kommen! Nur daran, die wichtigen Stellen in den Noten wie gewünscht „blinkend“ einzurahmen, arbeiten wir noch.